Trentino
Marvin Transalp

New Alpencross - Mountain Bike Tour

Marvin

Your awesome bike guide!

MARVIN, das flott-freche Bike-Maskottchen der Tourismusregion Comano Dolomiti di Brenta, hat diese neue Transalp gestaltet: Die MARVIN-Route ist eine MTB-Alpenüberquerung vom oberbayerischen Kochelsee an den Gardasee in Italien. Sie punktet mit sehr viel Panoramen, kaum Verkehr und schönen Singletrails. In sieben Fahretappen führt sie von Oberbayern über das Inntal zum Brenner und über den Alpenhauptkamm und das Brentagebirge ans Ziel. 

Bei dieser neuen Streckenlegung wurde versucht, eine möglichst direkte Linie über die Alpen nach Süden zu gestalten und diese zusätzlich mit einigen kaum bekannten Passübergängen und Wegabschnitten zu kombinieren. Unser Ziel war außerdem, die stark befahrenen Alpentäler und Pass-Straßen zu meiden und den Verkehrsachsen in den Tälern durch eine Streckenlegung in höher gelegene Regionen zu entgehen. Und der Clou: an der Brenta gibt es zwei Umfahrungsvarianten.

Mehr dazu in den Beschreibungen der einzelnen Etappen.

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Streckenlänge: 375 km; 11500 Höhenmeter
 

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Streckenlänge: 365 km; 11000 Höhenmeter


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Die Strecke ist vom konditionellen Anspruch und angesichts der Höhenmeter mittelschwer, kann aber an einigen Stellen mittels Aufstiegshilfen und öffentliche Verkehrsmittel entschärft werden. Der fahrtechnische Anspruch der Route lässt sich auf vielen Abschnitten nach Können und Geschmack variieren, da neben breiten und technisch unschwierigen Forststraßenabschnitten sehr oft parallel dazu Singletrails existieren, die den fahrtechnisch fortgeschrittenen Biker erfordern.

Bei der Trailsuche zu dieser neuen Route haben wir bald herausgefunden, dass es auch in den Ostalpen noch Passübergänge gibt, die bei Bikern kaum bekannt sind.
So beispielsweise am Jaufenpass über den Rinner Sattel. Auch am Gampenpass, dem Übergang zwischen dem deutschsprachigen Südtirol und dem italienischen Nonstal, konnten wir einen ungeteerten Radweg im Wald als Alternative zur Passstrasse einbeziehen.

Gefahren wird über den Walchensee, Mittenwald und Seefeld ins Inntal. Über den „Innsbrucker Almenweg“, das Stubaital und die Brenner Grenzkammstraße nach Sterzing in Südtirol. Von dort über den Rinner Sattel in der Nähe des Jaufenpasses ins Passeiertal und über das Meraner Burggrafenamt entlang der Passer nach Meran und ins Winzerdorf Lana. Es schließt sich der weitgehend unbekannte Übergang übers Platzer Jöchl und den Gampenpass ins Nonstal an, wo der jüngst neu-eröffnete „Rankipino“-Naturtrail bis an die Brenta führt. Hier endlich hat man die Wahl: ob man auf der bestens beschilderten „Dolomiti Brenta Bike”-Route lieber ost- oder westseitig ums Dolomitenmassiv fährt, das bleibt dem Alpenüberquerer auf zwei Stollenrädern unbenommen. Zum Abschluß geht es dann in einer kurzen Etappe von Ponte Arche ans Ufer des Gardasees.
Und spätestens hier, mit MARVIN, dem virtuellen Bikemaskottchen der Tourismusregion Terme di Comano, klärt sich dann auch die ungewöhnliche Namensgebung. MARVIN, so seine Erfinder, ist neugierig und will neugierig auf Neues machen. Gleiches darf auch für diese Transalp-Route gelten. – Alle Einzelheiten in den Etappen-Beschreibungen.

Die einzelnen Etappen

Die Highlights entlang der Route: Kochelsee und Walchensee, das Wallgauer Isarbecken mit Panoramablick auf Karwendel und Wettersteingebirge, die rauschende Abfahrt ins Tiroler Inntal, der Innsbrucker Almenweg, die Brenner Grenzkammstraße am Alpenhauptkamm, der Rinner Sattel in Südtirol, der „Rankipino“-MTB-Trail im Nonstal, die wilden Gipfelzacken des Brenta-Gebirges, die Dolomiti Brenta Bike-Strecke im Trentino.

1. Etappe, Kochel - Seefeld<br>60 km, 1330 Höhenmeter

tappa 1

1. Etappe, Kochel - Seefeld
60 km, 1330 Höhenmeter

Gleich die erste Etappe kombiniert Vertrautes mit Unbekanntem. Jeder Biker in Bayern kennt den Kochelsee, als Ausgangspunkt für viele Tagestouren...

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2. Etappe, Seefeld - Stubaital<br>46 km, 1500 Höhenmeter

dal 3 dicembre 2016 all'8 gennaio 2017

2. Etappe, Seefeld - Stubaital
46 km, 1500 Höhenmeter

Wer schon einmal mit dem Auto von Seefeld über den Zirler Berg ins Inntal hinunter gefahren ist, dem wird es aufgefallen sein: Verkehrsschilder verbieten Radfahrern die Benutzung der Landesstraße!

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3. Etappe, Stubaital - Sterzing<br>62 km, 2500 Höhenmeter

03/01/2026

3. Etappe, Stubaital - Sterzing
62 km, 2500 Höhenmeter

Von den Fahrleistungen steht hier die Königsetappe auf dem Programm. Gleich in Mieders kann man mit der Hochserles-Bahn 600 Höhenmeter einsparen.

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4. Etappe, Sterzing - Meran<br>57 km, 1300 Hm

Dal 8 dicembre 2016 all'8 gennaio 2017

4. Etappe, Sterzing - Meran
57 km, 1300 Hm

Von Sterzing ohne Verkehr über den Jaufenpass und auf knackigen Trails ins Passeiertal. Entlang der Passer entspannt in den Kurort Meran oder bis ins Winzerdorf Lana. 

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5. Etappe, Meran - Nonstal<br>55 km, 1850 Hm

05/01/2026

5. Etappe, Meran - Nonstal
55 km, 1850 Hm

Für den Übergang über den Gampenpass gilt ähnliches wie für den Jaufenpass: Man kann die geteerte Paßstraße ab Lana fast komplett umfahren.

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6. Etappe (west), Val di Non - Madonna di Campiglio - Ponte Arche<br>70 km, 2100 Hm

06/01/2026

6. Etappe (west), Val di Non - Madonna di Campiglio - Ponte Arche
70 km, 2100 Hm

Über die Westumfahrung des Brentamassivs gibt’s eigentlich wenig orientierungs-technisches zu berichten: Die gesamte Strecke verläuft...

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6. Etappe (ost), Val di Non - Andalo - Ponte Arche<br>63 km, 1700 Höhenmeter

06/01/2026

6. Etappe (ost), Val di Non - Andalo - Ponte Arche
63 km, 1700 Höhenmeter

Die Ostumfahrung des Brentamassivs vollzieht sich fast vollständig auf der „Dolomiti Brenta Bike“-Strecke (im Uhrzeigersinn nach Süden).

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7. Etappe, Ponte Arche - Riva del Garda<br>24 km, 555 Höhenmeter

08/01/2026

7. Etappe, Ponte Arche - Riva del Garda
24 km, 555 Höhenmeter

Der letzte Abschnitt an den Gardasee ist eigentlich nur noch eine Halbetappe. Dennoch sollte man der Versuchung widerstehen, sie auf die vorige Etappe noch draufzupacken.

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Tre Ville / Dolomiti di Brenta
info@marvintransalp.it 
tel +39 351 5679111 

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Unterkünfte - wo schlafen?

Wo die Etappenziele der Marvin-Route in Ortschaften liegen, kontaktiert man am besten die Fremdenverkehrsämter.
Aber zu einer "echten" Alpenüberquerung gehören auch Übernachtungen auf Berghütten oder zumindest abseits und außerhalb von Ortschaften der Tallagen. 
Die Pilger-Unterkunft Maria Waldrast ist so ein Beispiel, welche in Tirol zwischen Stubaital und dem Wipptal (Steinach am Brenner) liegt. Um das ehemalige Kloster des Servitenordens zu erreichen, muss man zu der zweiten Fahretappe nochmals 600 Höhenmeter hinzuaddieren - oder wählt am Ende des Tages aus dem Stubaital die Auffahrt mit der Hochserlesbahn.
Ein Tipp stellt die Sattelalm oberhalb Vinaders im Aufstieg zur Brenner Grenzkammstraße dar. Wer sie als Übernachtungsoption erwägt, wird aber nicht umhin kommen, eine sehr individuelle Etappeneinteilung für den dritten und alle folgenden Tage vorzunehmen.

Knapp unterhalb des Jaufenpass' (allerdings an der Paßstraße gelegen) befindet sich das Sterzinger Jaufenhaus. Wer die Aufstiegsvariante am 4. Tag ab Sterzing über das Jaufental wählt, kommt direkt daran vorbei. Oberhalb vom Rinner Sattel steht die Flecknerhütte. Um zu ihr zu gelangen, muss man ein paar zusätzliche Höhenmeter erklettern.

Auf dem Weg ins Nonstal befindet sich direkt am Gampenpass der gleichnamige Gasthof, einen Kilometer unterhalb findet man im Wallfahrtsort Unsere Liebe Frau im Walde zwei weitere hoch über dem Tal thronende Hotels.
Auf der Westroute über Madonna di Campiglio wären das Rifugio Vallesinella und das Rifugio Cascate di Mezzo zu erwähnen. In der Abfahrt durch das Val Algone erreicht man das Albergo Brenta und das Rifugio Ghedina.

Entlang der Ostroute findet man am kleinen Nembia-See ein einfaches Garni (mit großer Marvin-Flagge vor dem Haus) sowie ein Restaurant direkt daneben.

Sofern es sich um Übernachtungswünsche innerhalb von Ortschaften handelt, die entlang der Strecke liegen, findet man Übersichten auf den Informationsseiten der Tourismusbüros.
In Oberbayern sind dies die Fremdenverkehrsverbände Kochel am See, Wallgau, Krün und Mittenwald am Anfang der Marvin-Route.
In Tirol findet man Infos auf der Seite der Tirol Werbung, die einen an die Tourismusvereine Seefeld, Innsbrucker Feriendörfer und Stubaital weiterleitet. Über das Wipptal gelangt man über den Brenner nach Südtirol. Gegen Ende der Route erreicht man das Trentino und wendet sich an die Fremdenverkehrsämter von Val di Non, Comano Terme und Ingarda.

GIBT'S DIE MARVIN-ROUTE AUCH ORGANISIERT UND MIT GUIDE?

Verschiedene Transalp-Reiseveranstalter bieten heute schon geführte Gruppenreisen auf der Brenner-Achse an, die über die Brenta Richtung Gardasee weiterfahren. Diese sind, zumeist aus logistischen Gründen, nicht zu 100 Prozent identisch mit unserer Route, da Veranstalter in aller Regel die Lösung des Gepäcktransports so unaufwendig wie möglich gestalten wollen.
Einen ersten Eindruck über die Gegend bieten diese Angebote aber allemal. Über das Kontaktformular können wir eure Anfrage an unsere Reiseagentur weiterleiten, welche euch ein Angebot für eine individuelle oder eine geführte Transalp unterbreiten wird.

Die Marvin-Transalp mit dem E-Bike ...?

E-Bike Ready

Grundsätzlich ja - aber ...

An einigen wenigen Punkten der Marvin-Route sollte man sich gewahr sein, dass ein schweres motorisiertes Zweirad nicht unbedingt von Vorteil ist:
1. Etappe: zwischen Walchensee und Wallgau im Bereich Altlacher Hochkopf und Isarberg kann eine Hochmoor-Passage von knapp 500 m Länge nach Regenfällen etwas sumpfig sein. Sie saugt sich voll wie ein Schwamm und muss in der Regel geschoben werden.
Der Isarberg lässt sich entlang des Walchensee aber weiträumig im Tal umfahren.
2. Etappe: In der Abfahrt ins Stubaital gibt es einen steilen, ruppigen Singletrail mit Wurzeln und kleineren Stufen, wo die Gefahr des Pedal-Aufsetzens besteht. Ein schweres Bike ist da etwas mühsam zu handeln.
Kann leicht auf Schotterstraße hinab nach Telfes umfahren werden.
3. Etappe: im Anstieg von der Sattelbergalm zur Brenner Grenzkammstraße gibt es einen längeren Anstieg, der stellenweise losen Untergrund aufweist, welcher je nach Fahrkönnen geschoben werden muss.
4. Etappe: im Übergang über den Rinner Sattel kann es wegen Steilheit und losem Untergrund kurze Schiebepassagen geben. Am Sattel selbst muss man das Bike kurz hintereinander über zwei Viehgatter heben. Die Durchlässe sind für Bikes zu eng gebaut.
5. Etappe: Hinter Lana und über dem Ultental muss ein gerölliger Tobel im Anstieg Richtung Hofschank Pfrolln kurz geschoben werden. In der Abfahrt vom Gampenpass gibt es auf der "Rankipino"-MTB-Trasse eine kurze Treppenstufenpassage bergab.
6. Etappe: Die Westumfahrung des Brentamassivs über Madonna di Campiglio weist am Lago di Valagola eine längere Schiebepassage (30-45 Minuten) auf schmalem Steig hinauf zum Bärenpass Passo Bregn de l'Ors auf!
Alternative: "Dolomiti di Brenta Bike Country"-Route über S. Antonio di Mavignola wählen oder gleich die Ostumfahrung der Marvin-Route durchs Nonstal.

Akkulaufzeit

Ist bei allen möglichen Alpencross-Routen nach wie vor ein ernsthaftes Problem!
Kein Akku wird ausreichen, um eine normale Transalp-Etappe durchzustehen, ohne dazwischen zumindest teilweise wieder aufgeladen zu werden. 
Zwischen Kochel und dem Inntal wird das noch kein Problem darstellen, da Ortschaften mit möglichen Pausenstopps in ausreichender Menge und Frequenz vorhanden sind.
Sobald aber längere, energie-intensive Anstiege "drohen", wie etwa beim Aufstieg vom Götzner Rodelweg hinauf zum Innsbrucker Almenweg, wird man der Restladeanzeige am Display besondere Aufmerksamkeit schenken müssen.
Auch der Rodelweg hinauf zum Waldraster Joch kann mit einem schlappen Akku zur Tortour ausarten. Gleiches gilt für den Rodelweg zur Bergeralm (oberhalb Steinach am Brenner), den Aufstieg zur Sattelalm (bei Vinaders) und zur Brenner Grenzkammstraße.
Mit frischem, "ausgeschlafenen" Akku sollte der Anstieg zum Gampenpass zu schaffen sein, ebenso der lange Anstieg von Dimaro im Val di Sole durchs Val Meledrio auf der Westroute hinauf nach Madonna di Campiglio.
Im Trentino in den Tälern um die Brenta herum existiert ein E-Bike-Projekt mit öffentlichen Ladestationen: eine Übersichtskarte findet man auf www.evvai.bike.
Es ist zu hoffen, dass bald andere Regionen mit ähnlichen Projekten nachziehen und so den Bewegungsradius der Pedelecs erhöhen helfen.

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